1996 / Choreographie + Solo-Tanzperformance / Stuttgart
Seit 1996 Solo-Tanzperformances für Veranstaltungen und Vernissagen in der Region Stuttgart (Künstler: Michael Turzer, Susanna Messerschmidt, Gudrun Sämann u.v.a.)
Blue Sun + Solo-Improvisation
Eine ganz persönliche Form des künstlerischen Ausdrucks entwickelte die Tänzerin Christine Lang, die die Vernissage tänzerisch umrahmte. … Zu esoterisch anmutenden Klängen und gregorianischen Gesängen bewegte sie sich teils schwebend, teils kraftvoll tanzend minutenlang quer durch das Foyer des Landratsamtes und ließ die Besucher fast ehrfürchtig zur Seite treten.
Schwarzwälder Bote 5.3.1999
Eine weitere Meisterin steht ihr (Catharina Gadelha) zur Seite: Christine Lang. In der Improvisation erschafft die einfallsreiche Choreographin Novellen des Tanzes.
Ludwigsburger Kreiszeitung 30.4.2002
Solo-Performance mit Latex-Objekten von Susanna Messerschmidt
Diesen hand- und hautschmeichlerischen Aufforderungen der Kunstobjekte folgt Christine Lang einfühlsam. … Richtig spannend wird es zum Schluss, als sich die Kaktushaut einfach nicht abstreifen lässt. … Kann sich die Tänzerin nur noch durch Flucht retten? Nach anhaltendem Beifall ließ sich das Publikum … Einzelheiten der Entstehung dieser konstruktiven Zusammenarbeit erläutern.
Heilbronner Stimme 23.9.200
Wenn Christine Lang die grünen Latex-Schläuche mit den langen Stacheln über Arme und Beine streift, wird sie selbst Teil der Installation, wird zum lebenden Sinnbild der Konfrontation von Natur und Kunst, einer Grundlage in Susanna Messerschmidts Werk. Mit ihrem (C.L.) Tanz durch den Raum, …, können sich dem aufmerksamen Betrachter neue Strukturen und Beziehungen im Raum erschließen, gewinnt die Kunst Leben zurück.
Leonberger Kreiszeitung 7.3.2001
Das Wesen zuckt, bäumt sich auf, eine Metamorphose bahnt sich an: Der Kopf von Christine Lang drängt aus der Hülle, sie kämpft, sie windet sich, mal anmutig, mal verzweifelt, streift schließlich unter lautem Schnalzen des Latex die Hülle vom Leib… Viele Interpretationsmöglichkeiten werden in der Pause diskutiert: dass die Dimension der Ausstellung erweitert wird, ist für viele Zuschauer unstreitig. Fließende, raumgreifende Bewegungen vermitteln ein intensives und beinahe sensitives Vergnügen.
Leonberger Kreiszeitung 12.3.2001